Ein trauriges Ergebnis... |
Am Freitag bin ich nach dem Unterricht mit Dana in die Stadt gefahren, um den sogenannten Longshan Tempel naeher zu betrachten.
Frontaler Blick auf den Longshan Tempel |
Der Longshan Tempel ist laut meinem Reisefuehrer nicht der beruehmteste, aber dafuer einer der schoensten Tempel Taipehs. Dem kann ich sichaerlich nur zustimmen. Die Atmossphaere nimmt einen sofort gefangen, denn man hat nicht den Eindruck, sich an einem touristischen Hotspot (der es ja eigentlich ist) zu befinden, sondern wirklich an einem Ort der Ruhe und Meditation.
Der typische Geruch von Raeucherstaebchen umgibt hier in Taiwan eigentlich jeden Tempel, sodass man meist nur dem staerksten Geruch folgen muss, um an einen Raeucherstaebchenaufbewahrungsschrein (wie diese Dinger genau genannt werden weiss ich gar nicht) zu gelangen. Auch stehen ueberall Opfertische, die mit Blumen und Lebensmittel bedeckt sind. Der Tempel vereint verschiedene Goetter und Religionen, wie Buddhismus, Daoismus (Taiwan versteht sich selbst als Bewahrer des Daoismus) und lokalen Goettern.
Bunt geschmueckter Tisch, die Blumen sind Magnolien (Mulan =)) |
Beratung inklusive |
Da wir noch in einen Convenient Store wollten, sind wir nach dem Tempel noch in die naechstgelegene Seitenstrasse gegangen. Die Strassen in Taipeh sind immer etwas Besonderes und einer Erwaehnung wert, denn sie spiegeln wirklich das Leben wieder. Strassen sind der Treffpunkt zwischen der Bevoelkerung und den Einheimischen. Man isst dort, kauft ein, bekommt die Fuesse massiert. Das haben Dana und ich auch direkt gemacht, fuer 400 NTD, das sind ungefaehr 10 Euro, haben wir in 40 Minuten laut Fussreflexzonenmassage jegelichen Teil des Koerpers entspannt bekommen. Wenn es nicht gerade gekitzelt hat, war es auch wirklich angenehm... .
Nach der Massage hat uns ein Essensstand förmlich angelockt. Die Zubereitung zu sehen war richtig spannend, wie man auf dem Bild erkennen kann, steht so ein hoelzernes an ein Dreieck erinnerndes Etwas auf einer Art Duese.
Flinke Finger... |
Ein paar Meter weiter faengt ein weiter Markt an, ein Touristmarkt, den wir auch promt betraten.
Ein grosses einladendes Eingangstor |
Diese Schlange blutet wahrscheinlich zum Verzehr aus |
Ueberraschenderweise hat mir das alles rein gar nichts ausgemacht, weder die riesigen Schlangen noch die ganzen Fischviecher. Die Snakealley ist wohl die Adresse Nr.1 wenn es um ausgefallenes Essen geht. Die Restaurants jedenfalls waren sehr edel eingerichtet und die Preise entsprechend hoch. Zu hoch, sodass ich nicht probieren wollte.
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